Tibiakopffraktur: Schnellere Reha und mehr Compliance mit stappone

Screenshot Aktivität Schnellere Reha mit stappone

Nach einer Tibiakopffraktur wird in der Rehabilitation üblicherweise Mobilisation mit Teilbelastung verschrieben. Compliance (Einhaltung der Therapievorgaben) von Seiten der PatientInnen ist ein entscheidender Faktor für eine effektive Rehabilitation. Gerade beim Thema Teilbelastung ist Compliance jedoch ein Problempunkt. Mit stappone ändert sich dies nachhaltig.

Tibiakopffrakturen gehören zu den klassischen Verletzungen bei Sportunfällen. Sie kommen aber auch öfters bei älteren Menschen mit Osteoporose vor. Es handelt sich dabei um einen Schienbeinbruch im Kniegelenk, der sehr komplex ausfallen kann und dann operativ behandelt werden muss.

Bereits am ersten Tag nach der Operation wird besonderes Augenmerk auf die Aktivierung der PatientInnen gelegt. Dazu zählt die „postoperative Gangbelastung mit adäquaten Hilfsmitteln“¹. Die Einhaltung dieser Teilbelastung ist entscheidend für die Frakturheilung.

Probleme mit Teilbelastung

Rehabilitation mit Teilbelastung ist besonders bei Tibiakopffrakturen ein effektives Behandlungskonzept. Leider stößt es standardmäßig schnell auf Limitierungen und Probleme, was dazu führt, dass sein volles Potential meist nicht ausgeschöpft werden kann:²

  • Ausschließlich subjektive Evaluierung durch PatientIn
  • Keine objektive, kontinuierliche Kontrolle durch behandelnde Person
  • Geringe Compliance der PatientIn aufgrund fehlender Kontrollmöglichkeiten
  • Teilbelastung kann nicht exakt eingehalten werden
  • Gängige Methode mit Personenwaage hat geringe Compliance und nur statische Evaluierung

Diese Probleme hat stappone in Angriff genommen und mit STAPPONE Rehab und STAPPONE Physio eine Umfassende Lösung geschaffen.

Belastungslimits exakt einhalten

STAPPONE Rehab und STAPPONE Physio bestehen aus den intelligenten stappone Sensorsohlen und der dazugehörigen App auf einem Smartphone oder iPhone bzw. der dazugehörigen Software auf einem Endgerät (PC, Laptop, Tablet). Die Sohlen werden einfach in bequeme Schuhe (z.B. Sportschuhe) eingelegt und messen die Fußdruckbelastung des/der PatientIn. In der App lässt sich die verschriebene Teilbelastung einstellen und gibt in weiterer Folge ein akustisches, haptisches und visuelles Feedback bei Über- oder Unterbelastung bei statischen und dynamischen Übungen sowie im Alltag.

Damit ergeben sich folgende Vorteile:

  • Kontrollfunktion zur Einhaltung der Teilbelastung für PatientIn und behandelnder Person
  • Objektive Evaluierung und exakte Einhaltung – statisch und dynamisch
  • Höhere Compliance und PatientInnenmotivation
  • Objektive Verlaufskontrolle

In einem Case³ mit einem männlichen Patienten mit Tibiakopffraktur, anschließender Operation und Mobilisation unter Teilbelastung mit STAPPONE Rehab zeigte sich folgendes: „Im Bereich der Belastungsvorgaben und deren Einhaltung spielt die Sensortechnik eine entscheidende Rolle und hier ist ein Feedbacksystem objektiv von Seiten der Behandelnden und subjektiv aus der Sicht der Betroffenen ein unterstützendes Tool. Dies gilt es in die Behandlung zu integrieren.“4

Durch die Kontrollfunktion zur eigenen Belastung mit STAPPONE Rehab steigt die Compliance der PatientInnen. Dies hat nicht nur eine positive Auswirkung auf die Motivation sondern auch auf den Heilungsprozess, der bis zu 25% beschleunigt werden kann.

STAPPONE Physio liefert ebenfalls objektive Daten zur Fußdruckbelastung und weiteren bewegungsrelevanten Parametern wie Schrittlänge, Kadenz und Körperschwerpunkt. Mit Hilfe von ambulanten Messungen und den Reports der Einsätze von STAPPONE Rehab haben ÄrztInnen und TherapeutInnen die Möglichkeit zu einer objektive Verlaufskontrolle. Dies schafft wiederum mehr Verständnis und Vertrauen auf Seiten der PatientIn.

Haben Sie Fragen zum Einsatz von STAPPONE Physio oder STAPPONE Rehab? Kontaktieren Sie uns! Wir stehen Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.

 

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¹ Oratsch, Christoph Andreas. „Reha nach Tibiakopffrakturen“.

² Oratsch, Christoph Andreas. „Reha nach Tibiakopffrakturen“.

³ Oratsch, Christoph Andreas. „Reha nach Tibiakopffrakturen“.

4 Oratsch, Christoph Andreas. „Reha nach Tibiakopffrakturen“.

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